Freitag, 28. November 2014, 19.30 SHUT UP AND LISTEN! AWARD 2014 Preisverleihung und Präsentation der prämierten Werke Auch im Rahmen des diesjährigen Festivals wird der SHUT UP AND LISTEN! AWARD vergeben. Insbesondere  jüngere Musikschaffende waren eingeladen, Werke in zwei Kategorien einzusenden. Kat. 1) Audiovisuelles Werk Kat. 2) Komposition für Schlagwerk solo bzw. Schlagwerk und Klangprojektion/Elektronik Die Beiträge sollten nach Möglichkeit einen Bezug zum Festivalthema TIME, AND AGAIN aufweisen und eine  maximale Dauer von 10 Minuten haben. Das Auswahlverfahren war anonym. Mit der Wettbewerbsteilnahme  waren keine Teilnahme- oder Registrierungsgebühren verbunden, es gab auch keine Altersbeschränkung. Aus 42 Einreichungen wurden drei Werke ausgewählt, welche im Rahmen des Festivals am 28. November 2014  präsentiert werden. Die Auszeichnung inkludiert ein Preisgeld von € 300.- sowie die SHUT UP AND LISTEN!  TROPHY 2014. PREISTRÄGER UND AUSGEZEICHNETE WERKE Marta Azparren & Sergio Blardony (E) Tracto Audiovisuelles Werk Abel Paúl (E/UK) Wrong Answers to Robert B's Wrong Question Für Donnerblech  Keisuke Yagisawa (J) xtx to Audiovisuelles Werk JURY I JURYBEGRÜNDUNG (.pdf) Wettbewerbskategorie 1 (Audiovisuelles Werk) Bernhard Gál  Der 1971 in Wien geborene Komponist, Künstler und Musikwissenschaftler Bernhard Gál ist in den Bereichen  zeitgenössische Musik, Installationskunst und Medienkunst gleichermaßen vertreten. In transdisziplinären  Installationen integriert er Klang, Licht, Objekte, Raumkonzepte und Videoprojektionen zu  wahrnehmungsorientierten und oft ortspezifischen Kunstwerken. Er komponiert außerdem Musik für akustische  Instrumente sowie elektroakustische Musik und gibt als Laptop-Musiker selbst Konzerte. Gál betreibt die  Produktionsplattform Gromoga und leitet die Kulturinitiative sp ce. 2006—07 Lehrauftrag (Klangkunst),  Universität der Künste Berlin. 2010—2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Doktoratskolleg ‚Kunst und  Öffentlichkeit‘, Paris Lodron Universität Salzburg. Tina Frank Tina Frank ist Designerin, Künstlerin und Professorin für Grafik-Design an der Kunstuniversität Linz. Seit 1996  spielt sie live mit MusikerInnen auf der Bühne und erstellt mit generativen Mitteln Videoprojektionen, um  experimentelle Musik oder Hotelräume in Szene zu setzen. Ihre Visualisierungen sind gekennzeichnet von einer  farbenfrohen Formensprache, die sich als quietschvergnügte Abstraktion gepaart mit einem feinfühligen Spiel an  den Grenzen der Wahrnehmung äußert. Ihre Arbeiten finden man in internationalen Sammlungen zu Videokunst  und digitaler Synästhesie.  Wettbewerbskategorie 2 (Komposition für Schlagwerk solo bzw. Schlagwerk und Klangprojektion) Belma Bešlić-Gál  Geboren 1978 in Tuzla (BIH). Slowenisch-bosnische Komponistin, Künstlerin und Pianistin, lebt in Wien.  Konzertaktivitäten, multimediale Kunstprojekte, Videoproduktionen. Klavierstudium in Weimar (Hochschule f.  Musik „Franz Liszt“, 1996—2001, u. a. bei Gerlinde Otto und Lazar Berman). Kompositionsstudium in Graz  (Kunstuniversität Graz, 2003—2009, u. a. bei Bernhard Lang, Gerd Kühr und Klaus Lang). Seit 2011 Co-Kuratorin  des SUAL-Festivals in Wien. Intensive Auseinandersetzung mit der kulturellen Problematik von  Nachkriegsgesellschaften, Nihilismus, Futurismus und Weltraumforschung sowie der Manipulation von  Zeitwahrnehmung in intermedialen Musikkonstellationen.   Lukas Schiske Lukas Schiske wurde 1962 in Wien geboren. Ausbildung zum Schlagzeuger an der Hochschule für Musik und  darstellende Kunst in Wien, danach Spezialisierung auf Neue Musik. Zusammenarbeit mit Orchestern  unterschiedlicher Stilrichtungen, wie etwa Los Angeles Philharmonic Orchestra, RSO-Sinfonieorchester, Wiener  Staatsopernorchester, Wiener Symphoniker. Konzertierte in zahlreichen Kammermusikformationen sowie  diversen Schlagzeugensembles von Duo bis Oktett. Als Jazz- und Rockdrummer ist Lukas Schiske bei Wolfgang  und Christian Muthspiel, Franz Hautzinger, Michael Heltau, Claude Bolling und einem Frank Zappa-Projekt mit  Ascolta tätig. Szenische Auftritte mit Christoph Marthaler. Als Solist national und international tätig, Teilnahme  an Musikfestivals im In- und Ausland. Fernseh-, Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Seit Gründung des Klangforum  Wien ist Lukas Schiske festes Mitglied des Ensembles.
shut up and listen! 2014 Interdisziplinäres Festival für Musik und Klangkunst
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