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shut up and listen! 2022

 

Transdisziplinäres Festival für Musik und Klangkunst



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Samstag, 24. September 2022, 21:00

Jorge Sánchez-Chiong & Brigitte Wilfing: Cumulative Song


Elektronik & Performance

 

 

Cumulative Song

Neues Werk


Jorge Sánchez-Chiong

wurde 1969 in Caracas/Venezuela geboren. Seit 1988 lebt er als freischaffender Künstler in Wien. Er studierte Komposition bei Francis Burt und Michael Jarrell an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2009–2013 leitete er NeW_AiR, ein Projekt an der MdW. 2010 war er Artist in Residence an der Konservatorium Wien Privatuniversität, und 2013 Composer in Residence beim Ensemble PHACE. Er war Gastprofessor an der ZHdK/ICST und mehrmals Kompositionsdozent bei den Internationalen Sommerkursen für Neue Musik Darmstadt und Impuls Graz. Er erhielt mehrfache Auszeichnungen u.a. den Musikpreis der Stadt Wien 2020, den Theodor-Körner-Preis, das Wiener Symphoniker Stipendium und vier mal das Staatsstipendium für Komposition. Unter dem Namen JSX spielte er als Elektroniker und Turntablist mit Interpreten der internationalen Noise- und Improvisationsszene oder als Solist vor Ensembles und Orchestern wie Haydn Orchester Bolzano, RSO Wien, Mahler Chamber Orchestra. Er steht mit KünstlerInnen wie Sudden Infant, Pia Palme, Electric Indigo, Martin Siewert, Kazuhisa Uchihashi, Christian Weber, DJ Pure, Lukas Koenig u.v.a. auf der Bühne. CD- und DVD- Einspielungen als Turntablist gibt es u.a. bei den Labels orf, ein_klang, cronica electronica, idyllic noise, filmarchiv austria. Seine Werke, die an der Lebendigkeit und Spontaneität einer Improvisation ansetzen, sprengen den Rah- men der Konzertmusik und setzen sich im Bereich des experimentellen Theaters (Anna Mendelssohn), Musiktheaters, der Videokunst und Multimedia (Michaela Grill, TE -R), Performance und Choreografie (Brigitte Wilfing) und Film (Thomas Marschall) fort.


Brigitte Wilfing

Choreografin und Performerin. Ihr Fokus liegt in der künstlerischen Forschung und in choreografischen Werken, die sich mit den kulturellen Einschreibung in den Körper und den Prozessen des Um- und Weiterschreibens beschäftigen. Ihre Arbeiten werden im In- und Ausland gezeigt. 2019: Master in Choreography mit Spezialisierung in New Performative Practices an der Universität Uniarts/DOCH Stockholm. Derzeit ist sie mit ihrem Forschungsprojekt 'choreografische Komposition' Doktorandin am Artistic Research Center der mdw- Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2006 initiiert sie kollaborative Projekte mit Künstler*innen und Theoretiker*innen in der Durchdringung von Praxis und Theorie. 2014: Drehbuch stop listening start screaming (Junge Oper Stuttgart). Für die Universität für angewandte Kunst Wien co-kuratierte sie 2014 das diskursive Performancefestival OPEN und co-leitete von 2012–2014 die Performanceabende der Abteilung für Transmediale Kunst. 2011–2016 war sie im Leitungsteam des Künstlerinnen-Netzwerkes Im_Flieger, wo sie auch für die Kuratierung der interdisziplinären Festivals Cross-breeds 2012 und 2014 mitverantwortlich war.