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shut up and listen! 2021

 

Transdisziplinäres Festival für Musik und Klangkunst

 


 

   
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Mittwoch, 8. Dezember 2021, ~19:00

Werner Korn

echo33raum — Plakatausstellung (Videodokumentation)


 

[33 Jahre echoraum | Foto: Korn]

[Ausstellung 'echo33raum']


echo33raum

Work in progress. 146 Plakate von 1988 bis „heute“ –

Die Plakatausstellung wird als Videodokumentation online präsentiert.

Der echoraum wird 33. Das ist die Geschichte des echoraum in Bildern – nicht ganz aber immerhin fast vollständig. Auf dem Weg hierher sind drei Plakate dem (nicht ­vorhandenen) Archivar (korrekt gegendert) durch die Lappen gegangen … Und ganz intensiven echoraum-Besucherinnen und Besuchern wird vielleicht aufgefallen sein, dass gerade ganz ­„wichtige“ Events nicht vertreten sind, auch wenn sie niemand durch die Lappen gegangen sind, weil Einzelereignisse oft in Übersichten versickern. Der Übergang vom „Theater echoraum“ zu einem Raum für zeitgenössische Musik wird jedenfalls deutlich greifbar … Übrigens: Der Übergang von den (größeren) A1-Plakaten zu den kleineren, schmäleren Streifenplakaten hat ganz ­pragmatische Gründe. Der Wechsel von den LP- zu den CD-Covers war schließlich auch ein herber Verlust. Ganz in diesem Sinne…

[WK]


Werner Korn

Nach der Matura 1970 begann Korn ein Architekturstudium (nicht abgeschlossen). Von 1980 bis 1987 war er Redakteur und Produktionsleiter bei der Zeitschrift "Falter". 1988 machte sich Korn selbstständig und gründete gemeinsam mit dem Theatermacher Joseph Hartmann den "echoraum", zunächst ausschließlich als Theaterprojekt – in den ersten vier Jahren sogar exklusiv mit dem Werk Arno Schmidts beschäftigt, obwohl dieser nie für das Theater geschrieben hatte. Das „Angebot“ des echoraum wurde nach wenigen Jahren erweitert, zunächst um Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst, ­interdisziplinäre Projekte und in weiterer Folge zeitgenössischer Musik – aktuell und nach ­derzeitiger Perspektive auch in Zukunft ­zentrales Genre der Produktions- und Veranstaltungstätigkeit. "echoraum" kooperierte mit einer Reihe von experimentellen Gruppierungen, Vereinen und Institutionen und beherbergt seit vielen Jahren eine Reihe von Festivals der freien Szene wie »das kleine symposion« der Gruppe snim, verschiedene Projekte der „Nachbarn“ institut fünfhaus, die »Klangmanifeste« und seit 2011 auch das Festival »shut up and listen!«.

https://www.echoraum.at